Kellerspaziergänge: Den Markgröninger Untergrund entdecken
Tief unter den Straßen der Stadt liegen sie: die Gewölbekeller. Jahrhunderte alt, haben sie viel gesehen und erlebt. Menschen kamen und gingen. Wenn diese Keller sprechen könnten, hätten sie viel zu erzählen. Was sich alles zugetragen haben könnte, erzählt Markgröningen aktiv gemeinsam mit dem OWG (Obst-, Wein- und Gartenbauverein), dem Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege (AGD) und den Stadtführern. Es geht zurück in längst vergangene, teils unvorstellbare Zeiten, gespickt mit Historie und Wissenswertem zu den Kellern. In den Untergrund zu steigen, ist immer ein Erlebnis.
Die Kellerspaziergänge finden unregelmäßig statt. Bitte schauen Sie in unsere Terminübersicht.
Ansprechpartnerin: Ariane Schröfel, Telefon: 0170 569 17 17
E-Mail: Ariane.Schroefel@markgroeningen-aktiv.de
Spannende und überraschende Einblicke
Tiefe Gewölbekeller zu bauen, ist gar nicht so einfach. Wie die Menschen früher
Handwerk und Geschick zusammen brachten, wissen die Geschichts-Fachleute am
am besten. Foto: Markgröningen aktiv
“Wenn nix da isch, aus was soll I dann was macha”, fragt die Magd (Stadtführerin
Roswitha Feil rechts) ihre Herrin (Stadtführerin Monika Zorn links) im Keller des
Wimpelinhauses. Was also tun, wenn es noch lange keinen Supermarkt gibt?
Foto: Markgröningen aktiv
Der hiesige St. Johänser wird seit Jahrhunderten in Margröningen angebaut und
einst in den mächtigen Gewälbekellern ausgebaut. Aus dem Leben der Wengerter
berichteten Stadtführer Erwin Elser gemeinsam mit Christian Elser vom OWG im
Keller Marktplatz 6. Foto: Markgröningen aktiv
Das Mittelalter war wenig romantisch und ritterlich. Das Leben der Menschen nahm mitunter
ganz gruselige Züge. Der Vikar (Stadtführer Norbert Kretschmer links) verhört die Hexe
(Stadtführerin Gabriele Weigel mitte). Ihre Anklägerin (Stadtführerin Ariane Schröfel rechts)
bezichtigte sie eines bösen Verbrechens. Wie sich das zugetragen hat, erfuhren die Gäste im Pfarrkeller.
Foto: Markgröninen aktiv